Kaum auf der Welt oder bereits im Mutterleib, lernen wir jemand anderes zu sein, als wir es sind. Die Erwartungen zu erfüllen, sei es, ein Sohn oder eine Tochter zu sein, die Ehe zu kitten, pflegeleicht zu sein. Alle glücklich oder stolz zu machen, in der Schule zu den Besten zu gehören, Vergleichen standzuhalten. Und weil unsere Eltern unsere Meister und Autoritäten sind, tun wir alles, um dieses zu erfüllen, um dazuzugehören – um geliebt und anerkannt zu werden, um sicher und geborgen zu sein.
Wir zimmern uns ein Selbstbild zurecht, ziehen Mauern hoch und verbringen Jahrzehnte damit, dieses falsche Selbstbild zu schützen, während wir den wachsenden Schmerz in uns selbst vermeiden und sogar verleugnen. Diese selbstauferlegte Dissonanz auszuhalten ist anstrengend.
So zu tun, als wären wir das alles, was von uns gewünscht und gewollt ist, dieses Selbstbild aufrecht zu erhalten, kostet Kraft und ist immens anstrengend.
Der innere Zwiespalt, der Schmerz, die Angst.
Und um das nicht zu spüren, kompensieren die meisten Menschen diesen Zustand mit Essen, Alkohol, Drogen, Kaufen, Fernsehen mit Ablenkungen jeglicher Art und gerne auch mit Überarbeitung, denn das wird in der Gesellschaft akzeptiert. Es gibt sogar ein Label dafür: Workaholic.
Weitere willkommene Ablenkungen sind derzeit Persönlichkeitstypisierungen und Spiele, die in Social Media angeboten werden. Es ist lustig zu wissen, welches Auto man sein würde oder welches Tier.
Doch seit März 2020, durch Pandemie und einhergehendem Lockdown hervorgerufen, bot sich die Gelegenheit, einmal innezuhalten.
Wer hat das genutzt, in den Spiegel zu schauen, zu reflektieren? Über Job, Beziehung, Sinn, Essgewohnheiten, Gesundheit, Lebensfreude etc.
Licht an in der Box
Sich selbst, sein Denken, sein Handeln, die Situation, alles einmal zu beleuchten? Die gelegten hinderlichen Strukturen zu erkennen, bestenfalls sie zu verändern und ihnen nicht nur ein anderes Gewand zu verpassen? Die Barrieren fallen zu lassen, verletzlich zu werden-, sich zu erlauben, sich selbst nahezukommen.
Ok, es braucht Mut. Denn jede wichtige Veränderung beginnt mit MUT.
Meine Einladung: Reflektiere mit diesen wirkungsvollen 3 Stepps
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Erinnere eine Situation in deinem Leben, in der du dich als besonders mutig erlebt hast. Einen Augenblick oder eine Zeit, die nur du als besonders mutig gespürt hast und die nicht von anderen als mutig bewertet wurde.
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Nun beschreibe etwas aus deinem gegenwärtigen Leben im Job oder privat, das besser laufen könnte, wenn du mutig sein würdest. Du verfügst über den Mut, wie du oben – in deinem Beispiel - geschildert hast. Wie könntest du in der jetzigen Situation wieder zu diesem Mut finden?
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Außergewöhnlicher Mut ist bereits in dir vorhanden. Wie würdest du also das gleiche Maß an Mut, wie in deinem eigenen Beispiel oben beschrieben, auf diese aktuelle Situation anwenden? Was tust du von nun an, um immer wieder auf diesen Mut zurückgreifen zu können? Welche Wahl triffst du?
Ich hoffe sehr, dass dir die 3 Stepps auch so helfen, wie mir. Lass mich gerne wissen, was sie auch bei dir Gutes bewirkt haben. Freue mich, wenn‘s hilft.
Und falls du noch etwas tiefer einsteigen möchtest, bewirb dich gerne für ein 30 – minütiges Gespräch mit mir. Ist ja kostenlos.
Denn, alles, was wir erlebt haben, fusioniert mit einer Emotion und wird in unserem Unterbewusstsein abgespeichert. So eben auch mutig oder nicht mutig sein.
Wir treffen eine Wahl, kreieren ein Selbstgespräch und handeln entsprechend. Unangenehmes blenden wir aus, legen uns blinde Flecken und Blockaden ins Gehirn, wenn diese Erlebnisse nicht richtig verarbeitet wurden. Es gibt aber eine Möglichkeit, die beteiligten Emotionen zu identifizieren und aufzulösen, um mehr im Selbstvertrauen und somit auch mutig zu bleiben
Bist du bereit für neue Möglichkeiten?
Bewirb dich gerne für ein kostenloses 30-minütiges Gespräch: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Herzliche Grüße
Christiane Amini